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Vorverkauf:
Karten zu 32 bis 10 € (ermäßigt 5 € weniger; Eintritt frei für Personen unter 18 Jahre) zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich (ab eine Stunde vor Konzertbeginn; zzgl. Abendkassenzuschlag). |
Sonntag, 10. März 2024, 17 Uhr
Marktkirche St. Nicolai Hameln Gabriel Fauré (1845–1924) [100. Todestag] Requiem op. 48 Frank Martin (1890–1974) [50. Todestag] Polyptyque (Six images de la Passion du Christ) Claude Debussy (1862–1918) Deux Danses L 113 Camille Saint-Saëns (1835–1921) Sarabande op. 93/1 Mitwirkende: Maximilian Grundhoff (Knabensolist des Quilisma Jugendchors Springe) Maximilian Krummen (Bariton) Javier Comesaña (Violine) Hamelner Kantorei an der Marktkirche (Chorassistenz: Henrik Stark) tfn_philharmonie Leitung: Stefan Vanselow Konzertdauer: 95 Minuten (ohne Pause) |
„Gabriel Fauré ist der Meister schlechthin der französischen Musik, das Musterbeispiel unserer Kunst, der perfekte Spiegel unseres musikalischen Geists.“
Jean Roger-Ducasse, französischer Komponist und Mitarbeiter Faurés, 1922 über seinen früheren Lehrer
„Ich wollte etwas anderes machen“ – so erklärte Gabriel Fauré, dass in seinem Requiem die Schrecken des Jüngsten Gerichts deutlich weniger Raum einnehmen als bei vielen seiner Zeitgenossen. Seine Totenmesse sei vielmehr „von sanftem Charakter, wie ich selbst!!“ Denn „so empfinde ich den Tod: als eine glückliche Erlösung, ein Streben nach dem Glück des Jenseits.“ Folgerichtig endet das Werk nicht in Trauer und Schmerz, sondern mit der Hoffnung auf das Paradies.
Eine positive Schlusswendung nimmt auch Polyptyque (frz., „Polyptychon“) des Schweizer Komponisten Frank Martin, gewissermaßen ein Violinkonzert mit Streicherbegleitung, inspiriert durch ein im 14. Jahrhundert entstandenes Polyptychon (also ein aus zahlreichen Einzelbildern bestehendes Gemälde) des italienischen Malers Duccio di Buoninsegna sowie durch Johann Sebastian Bach. Entsprechend dem Untertitel „Sechs Bilder der Passion Christi“ vertont Martin darin die Leidensgeschichte Jesu vom Einzug in Jerusalem bis zur Kreuzigung und fügt als letzten Satz die Verherrlichung hinzu.
Zwei Werke von Claude Debussy und Camille Saint-Saëns, die wie Faurés Requiem im Paris der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden sind, vervollständigen das Konzertprogramm.
Vorschau:
Oratorienkonzerte:
Samstag, 9. November 2024, 18 Uhr
Sonntag, 10. November 2024, 17 Uhr
Familienkonzert:
Sonntag, 10. November 2024, 15 Uhr
Marktkirche St. Nicolai Hameln
Joseph Haydn (1732–1809)
Die Jahreszeiten
Mitwirkende:
Soli
Hamelner Kantorei an der Marktkirche (Chorassistenz: Henrik Stark)
Ensemble Antico (auf historischen Instrumenten)
Leitung: Stefan Vanselow
Oratorienkonzerte:
Samstag, 9. November 2024, 18 Uhr
Sonntag, 10. November 2024, 17 Uhr
Familienkonzert:
Sonntag, 10. November 2024, 15 Uhr
Marktkirche St. Nicolai Hameln
Joseph Haydn (1732–1809)
Die Jahreszeiten
Mitwirkende:
Soli
Hamelner Kantorei an der Marktkirche (Chorassistenz: Henrik Stark)
Ensemble Antico (auf historischen Instrumenten)
Leitung: Stefan Vanselow
Die Oratorienkonzerte der Hamelner Kantorei an der Marktkirche werden gefördert durch:
Calenberg-Grubenhagensche Landschaft, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Landschaftsverband Hameln-Pyrmont e. V. und Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Hameln